Helios, der Sonnengott der Insel Rhodos,
meinte es gut mit den Wanderern
Im 3. Versuch, wegen Corona, konnte die Wanderreise des Schwäbischen Albvereins Epfendorf unter der Organisation von Familie Reimann endlich stattfinden und alle die dabei waren erlebten wunderschöne, warme und sonnige Tage auf Rhodos mit teilweise 25 Grad.
Nachdem die Zimmer im Hotel bezogen waren machten sich die ersten auch schon auf zum nahen Strand um ein Bad im noch warmen Mittelmeer zu genießen.
Die erste Tour mit Wanderführer Frank, der viel über die Geschichte von Rhodos zu erzählen wusste, führte die Teilnehmer nach Archangelos und zum Tal der 7 Quellen. Im Hinterland erlebten sie auf Schritt und Tritt das ländliche Rhodos mit beeindruckenden alten Olivenhainen und Pinienwäldern. Vorbei an üppiger Vegetation ging es durch ein wunderschönes Naturschutzgebiet, zum Ziel: Die Quellen Epta Piges. Bei ihrer zweiten Wanderung durch das Tal der Schmetterlinge ging es entlang der Psinthos-Berge durch ein bezauberndes Tal. Beim Kloster Moni Kalopetra genossen sie den tollen Ausblick über die Westküste der Insel. Auch der dritthöchste Berg auf Rhodos wurde erklommen, und führte von Sálakos bergauf über schöne alte Eselspfade und Waldwege zum Aussichtsplateau des knapp 800 m hohen Profitis Ilias. Oben angekommen genossen die Wanderer das überwältigende Panorama. Unweit des Bilderbuchdorfes Lindos startete dann die nächste Wanderung. Über zunächst flaches Gelände und einem kurzen Anstieg des felsigen Hügels erreichten sie eine Grabkuppel aus der Antike, die den Anstieg wert waren. Die letzte Wanderung führte vom noch sehr ursprünglichen Dorf Kritinia vorbei an einem wilden Kiesstrand zur Burgruine Kastro von Kritina. Besonders genossen wurde von den Teilnehmern die tägliche Einkehr zum Ende der Touren jeweils in einer inseltypischen Gastronomie. Schön war es auch, in der verbleibenden Zeit einfach die sehr ansprechende Hotelanlage zu nutzen. Am letzten Tag der Wanderreise besichtigten einige noch die Stadt Rhodos – die größte Stadt der Insel – oder machten einem Strand- und Badetag.
Beim Rückflug waren sich alle Teilnehmer einig wundervolle Tage auf Rhodos verbracht zu haben, und Rhodos von einer Seite kennengelernt zu haben, die nur wenige Besucher zu Gesicht bekommen.
An Klaus und Martina Reimann geht der herzliche Dank der Teilnehmer und des Albvereins für ihre „Hartnäckigkeit“, dass die Wanderreise im 3. Anlauf nun tatsächlich durchgeführt werden konnte.