Mittwochswanderer auf dem Schramberger Burgenpfad unterwegs
Die Mittwochswanderer des Schwäbischen Albereins Epfendorf erkundeten am 18. September bei bestem Wanderwetter den ersten Teil des Burgenpfads Schramberg. Über den Park der Zeiten, dem ehemaligen Villenpark des Erhard Junghans, war nach einige Serpentinen der erste größere Anstieg geschafft und die 21 Wanderer wurden mit einem Ausblick über die 5-Tälerstadt mit ihren 3 Burgen Hohenschramberg, Falkenstein und Schilteck belohnt. Weiter ging es über romantische Waldpfade wie das Geheimratwegle zum Aussichtspunkt Dreiburgenblick, wo man erstmals auch einen Blick auf das Ziel der Wanderung, die Falkensteiner Kapelle, werfen konnte. Über den Schlangenbühl mit imposanter Aussicht zum Tischnecker Berg führte die Wanderung weiter zum Kirnbach mit seinem „Letzen Rastplatz vor dem Anstieg“. Vermutlich hat der besorgte Wanderführer Manfred Diechle zu viel Angst vor dem kommenden Anstieg über den Winterberg geschürt, so dass eine kleinere Gruppe Wanderer den leichteren Weg über den Gehweg und die Straße zur Kapelle vorgezogen hat. Nach der wohlverdienten Rast am Kirnbach war für die anderen der Anstieg zum Winterberg schnell erledigt und nach einem kleinem Umweg über den Waldsportplatz wurde die erstmals 1275 erwähnte sehenswerte Falkensteiner Kapelle mit einer der schönsten Beweinungsgruppen Süddeutschlands erreicht. Am Berneckstrand vorbei ging es wieder zurück zum Parkplatz. Zum Abschluss trafen sich die Wanderer im Gasthaus Unot auf dem Sulgen, wo sie von den Wirtsleuten bestens mit Speis und Trank versorgt wurden. Der zweite Teil des als Premiumweg ausgezeichneten Schramberger Burgenpfads ist für 2025 geplant, wofür der Albverein Epfendorf jetzt schon herzlich
einlädt.