Mittwochswanderer trotzen Hitze und Schwüle
Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich die Mittwochswanderer in der Epfendorfer Ortsmitte zur gemeinsamen Fahrt nach Horb, wo die 8 km lange Panoramawanderung begann. Entlang des Neckaruferwegs ging es zur Innenstadt. Über 150 Stufen mussten überwunden werden, vorbei am Kakteengarten bis zum Schurkenturm und zur Stiftskirche. Die Hitze und Schwüle machten den Wanderern etwas zu schaffen und so war ein kurzer, besinnlicher Aufenthalt in der kühlen Stiftskirche sehr angenehm. Weiter bergauf zum Schütteturm, einem im Mittelalter erbauten Wachturm. Gleich daneben steht die Ottilienkapelle, sie war früher eine Wallfahrtsstätte für Augenleiden. Die Wanderer genossen den Ausblick auf die Stadt bis zur Schwäbischen Alb. Nach einem kurzen Abstieg ging es weiter zur gut erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer. Am „Kugler Hang“, entlang durch ein Naturschutzgebiet, erreichte man den Stadtteil Hohenberg, einen ehemaligen Kasernenstandort, jetzt ein großes Neubaugebiet. Weiter auf dem Höhenweg am „Steinernen Geschichtsgarten“ mit mehr als 60 Grenz-und Markierungssteinen bis zum Wasserturm entlang. Danach erreichten wir den Aussichtspunkt „Rauschbart“, ein beliebter Biergarten, wo die etwas verschwitzten und sehr durstigen Wanderer sich bei einem kühlen Getränk und einem Vesper stärkten. Mit einem Blick in Richtung Nordstetten konnte man den Neubau der Neckartalbrücke gut verfolgen. Als am Spätnachmittag ein Gewitter herauf zog, machte sich die Wanderschar flugs auf den Weg und erreichte etwas nass den Ausgangspunkt der Wanderung.
Wanderführer: Margret und Walter Seifried